Als Erstes schauen wir uns drei unterschiedliche Varianten an die du mit deinem Partner oder deiner Partnerin spielen kannst, wenn Beachvolleyball im Freien gerade nicht möglich ist. Auf Hallenvolleyball gehen wir bewusst nicht weiter ein, da diese Variante allen bekannt sein sollte und ihr deutlich mehr Spieler benötigt, um eine Runde zu spielen.

Wasservolleyball

Bevor wir uns die Volleyball Varianten für schlechtes Wetter anschauen, bleiben wir am Strand. Wasservolleyball, auch als Pool und Aqua Volleyball bekannt, wird im wie du schon vermutest im Wasser gespielt. Anders als beim Beachvolleyball kann die Teamgröße zwischen einem und vier Spielern variieren, abhängig von der Größe des Spielfeldes.

Die Spielfeldgröße ist beim Wasservolleyball variabel und kann eine Länge von drei bis sechs Metern haben und eine Breite von zwei bis fünf Metern. Damit die Techniken aus dem Beachvolleyball auch im Wasservolleyball angewandt werden können, ist es wichtig, dass die Spieler im Wasser stehen können und nicht schwimmen müssen.

Um einen Satz zu gewinnen, müssen nicht 21 Punkte, sondern lediglich 11 Punkte erreicht werden. Auch hier gilt, dass ein Team mit zwei Punkten Vorsprung gewinnen muss, kann jedoch auch gewinnen, wenn es zuerst 15 Punkte erreicht hat. Das Team, welches zuerst drei Matches gewonnen hat, gewinnt das Spiel.

Indoor Beachvolleyball

Die erste Schlechtwettervariante, die wir uns anschauen, ist die naheliegendste – Indoor Beachvolleyball. Diese Variante, auch als Indoor Sand Volleyball bekannt, ist genau das, was der Name verspricht, Beachvolleyball in einer Halle. Die Regeln, Techniken und Grundausstattung sind identisch zu Beachvolleyball. Das einzige Problem für die meisten Beachvolleyballer ist, dass die Hallen relativ rar gesät sind und damit für viele nicht zugänglich sind. Zum Glück gibt es aber noch weitere Optionen, um auch zum Beispiel in der kalten Jahreszeit zu spielen.

Snowvolleyball

Die nächste Alternative, die wir uns anschauen, ist das exakte Gegenteil von Beachvolleyball – Snowvolleyball. Diese Variante entstand 2008 in Österreich und soll nach Plänen der FIVB schon bald zu den Olympischen Winterspielen gehören.

Das Spielfeld ist zumindest, was die Abmessungen angeht, identisch zu denen beim Beachvolleyball. Anstatt von Sand wird allerdings auf Schnee gespielt. Auch der Ball ist identisch zu einem Beachvolleyball. Aufgrund der niedrigen Temperaturen ist jedoch andere Kleidung nötig. Die Spieler tragen aus diesem Grund Thermokleidung und Schuhe mit Stollen. Auch was den Teamaufbau angeht, gibt es Unterschiede zum Beachvolleyball. Beim Snowvolleyball stehen drei Spieler auf dem Feld und es gibt zusätzlich noch einen Ersatzspieler. Pro Satz dürfen zwei Auswechselungen vorgenommen werden.

Die Techniken und Regeln sind ebenfalls nahezu identisch zum Beachvolleyball. Ein Unterschied ist jedoch die Wertung, da beim Beachvolleyball bereits 15 Punkte reichen, um einen Satz zu gewinnen. Der Satz muss jedoch auch mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen werden.

Eine klassische Runde Beachvolleyball kannst du auf einem Platz in deiner Nähe spielen

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