Du bist nur so gut wie deine Ausrüstung!
Im Vergleich zu anderen Sportarten brauchst du beim Beachvolleyball relativ wenig Ausrüstung, um eine Runde zu spielen. Je öfter du jedoch spielst, und je länger du dich dann auf dem Beachvolleyballplatz aufhältst, desto mehr Sachen wirst du irgendwann einpacken. Wir haben dir hier eine Übersicht mit der Grundausrüstung zusammengestellt, sowie eine große Auswahl an anderen Sachen, die du vermutlich irgendwann in deine Tasche packen wirst.
Der Beachvolleyball ist das Spielgerät und wichtigster Bestandteil deiner Grundausrüstung. Er ist im Vergleich zu einem Hallenvolleyball etwas größer, hat eine weichere Oberfläche und ist nicht so hart aufgepumpt. Auch ist er aus robusterem Material, welches kaum Flüssigkeit aufnimmt, da es auch schon mal während einem Spiel regnen kann. Der Ball ist meist gestreift und in hellen und leuchtenden Farben gehalten. Der bekannteste Ball ist der Mikasa Beachvolleyball Beach Champ VLS 300, welcher der offizielle Spielball der Olympischen Spiele und bei Welt- / Europameisterschaften ist. Neben deinem Ball gehört natürlich auch das wichtigste Zubehör in deine Tasche, eine Ballpumpe.
Schreibe deinen Namen und Telefonnummer auf deinen Ball. Beim Beachvolleyball gibt es viele ehrliche Finder, die dir deinen Ball zurückgeben, wenn du ihn mal auf dem Platz vergessen solltest.
Eine Grundregel, die nicht nur beim Beachvolleyball zutrifft: Verlasse dich nicht auf den Wetterbericht. Natürlich solltest du passende Shirts, Hosen, Bikini oder Badeshorts und, falls dein Team eins hat, auch ein Trikot einpacken. Aber auch warme Klamotten wie ein Hoodie oder eine Jacke sollten nicht fehlen.
Beim Beachvolleyball denkt man natürlich meist an Strand und Sonnenschein, aber auch beim Regen kann gespielt werden. Packe deswegen auch regenfeste Klamotten und einen wasserdichten Beutel, um dein Smartphone sicher zu verpacken, ein. Apropos Regen, packe auch ein Handtuch ein, um den feuchten Beachvolleyball abzutrocknen.
Wenn es nicht regnet und die Sonne den ganzen Tag den Sand aufwärmt, kann er vor allem im Sommer extrem heiß werden. Packe Beachsocken ein, damit kannst du auch auf heißem Sand spielen.
Packe dir außerdem einen Sonnenschirm (beziehungsweise einen Regenschirm) ein, falls du auf einem fremden Beachvolleyballplatz spielst und nicht weißt, ob es die Möglichkeit gibt, sich unterzustellen.
Bei viel Sonne wird nicht nur der Sand sehr heiß, auch die Gefahr für Sonnenbrand steigt enorm an. Das Auftragen von Sonnencreme ist Pflicht! Außerdem solltest du eine Cap oder einen Hut einpacken, um deinen Kopf zu schützen.
Natürlich auch nicht fehlen sollte eine Sonnenbrille. Achte bei der Wahl deiner Sonnenbrille darauf, dass sie ordentlich sitzt und nicht verrutscht. Beim Beachvolleyball wird viel gesprungen und gehechtet, da sollte die Brille nicht alle 30 Sekunden in den Sand fliegen.
Packe neben Sonnencreme auch einen Lippenpflegestift ein, um trockenen und aufgeplatzten Lippen entgegenzuwirken. Da du den ganzen Tag im Sand unterwegs bist, solltest du auch Fettcreme einpacken, um deine Füße einzucremen und aufgesprungene und rissige Haut zu vermeiden.
Auch wenn Beachvolleyball ein sehr sicherer Sport ist, kann es hin und wieder zu Verletzungen kommen. Eine der häufigsten Verletzungen im Beachvolleyball sind Verletzungen am Finger. Besonders häufig passieren Fingerverletzungen durch nicht optimales Timing beim Blocken. Aus diesem Grund solltest du deine Rolle Tape in die Tasche packen, dies kann dich vor einer Verletzung schützen.
Vor Verletzung schützt du dich übrigens auch, indem du dich vor Spielbeginn ausreichend erwärmst und dich dehnst. Hierfür eignet sich ein Theraband, auch bekannt als Fitnessband, Latexband oder Gymnastikband. Diese Bänder eignen sich hervorragend, um deinen ganzen Körper zu dehnen und sind leicht zu verstauen.
Du solltest dich aber nicht nur vor dem Sport ausreichend dehnen. Auch nach dem Sport ist es wichtig, dich zu dehnen und deine Muskeln zu entspannen. Neben einem Theraband eignet sich hier vor allem eine Faszienrolle. Mit dieser Rolle kannst du deine Muskeln massieren und unterstützt damit die Regeneration und beugst einen Muskelkater vor.
Wenn es an dem Beachvolleyballplatz keine Duschmöglichkeit gibt, empfiehlt es sich zusätzlich noch einen kleinen Handbesen mitzunehmen, um deinen Körper grob von Sand zu befreien.
Für eine Runde Beachvolleyball bist du nun perfekt ausgerüstet, aber irgendwann muss man auch mal Pause machen und ein bisschen Kraft schöpfen. Dass du dir ausreichend Getränke und ein paar Snacks einpacken solltest, brauchen wir sicher nicht erwähnen. Nur ein kleiner Tipp am Rand lege in der Nacht bevor du Spielen gehst, eine Flasche Wasser in das Tiefkühlfach und nimm sie am Spieltag mit zum Platz. Das Wasser schmilzt mit der Zeit und du hast etwas Kühles zum Trinken.
An längeren Spieltagen solltest du auch einen faltbaren Stuhl oder Ähnliches einpacken, damit du deine Snacks und kalten Getränke genießen kannst. So kannst du dich in der Pause auch mal hinsetzen, und das nicht nur im Sand. Ein Strandtuch erfüllt natürlich den gleichen Zweck.
Zur Pausenunterhaltung eignet sich eine Bluetoothbox und ein aufgeladenes Smartphone oder ein MP3-Player. Die Musik kannst du natürlich auch, während du spielst laufen lassen. Du solltest aber darauf achten, dass deine Musik nicht zu laut ist und du andere Personen damit störst. Denk an eine Power-Bank für den Fall, dass der Tag doch etwas länger wird und du auch in den späteren Stunden nicht auf Musik verzichten willst.
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