Aus Fehlern lernen
Ein Fehler wird beim Beachvolleyball immer dann begangen, wenn eine nicht regelkonforme Aktion ausgeführt wird. Falls dabei mehrere Fehler nacheinander begangen werden, so wird nur der erste Fehler geahndet. Wenn mehrere Fehler durch gegnerische Spieler allerdings gleichzeitig begangen werden, so wird dies als Doppelfehler gewertet und der Spielzug muss wiederholt werden.
Um zu klären, was nicht regelkonforme Aktionen sind, schauen wir uns die unterschiedlichen Fehler genauer an. Alle Fehler, die hier aufgeführt werden, ziehen einen Punktgewinn für die gegnerische Mannschaft und den Wechsel des Aufschlagsrechts nach sich. Eine Besonderheit vorne weg, anders als beim Volleyball, gibt es beim Beachvolleyball keine Positionsfehler.
Die Aufschlagreihenfolge wird vor dem Spiel auf dem Spielbogen notiert und ist für den gesamten Satz gültig. Sobald eine Mannschaft das Aufschlagrecht gewonnen hat, müssen die Spieler auf den Positionen rotieren. Wird der Aufschlag nicht in der korrekten Aufschlagreihenfolge ausgeführt, so wird dies als Fehler gewertet.
Weitere Fehler beim Aufschlag entstehen, wenn der Ball ins „Aus“ gespielt wird, der Ball ins Netz gespielt wird oder der Feldspieler dem Gegner die Sicht auf den Ball nimmt (Sichtblock).
Wie bereits erwähnt ist es den Spielern nur erlaubt den Ball dreimal zu berühren. Sollte es zu einer vierten Berührung kommen, so wird dies als Fehler gewertet. Das Gleiche gilt, falls
Ebenso wie beim Aufschlag wird es auch im Spiel als Fehler gewertet, wenn der Ball ins „Aus“ gespielt wird.
Wenn ein Spieler während einer Spielaktion Kontakt mit dem Netz zwischen den Antennen hat, so gilt dies als Fehler. Weitere Fehler beim Spiel am Netz sind die Berührung des Gegners oder des Balles in der gegnerischen Hälfte und die Beeinflussung des gegnerischen Spiels durch das Eindringen in die gegnerische Hälfte.
Eine Aktion beim Blocken kann beim Beachvolleyball aus vier Gründen als Fehler geahndet werden:
BeachUp wird unterstützt von